EQUA Stipendiatenkolloquium

Seit 2006 findet jährlich ein Kolloquium für alle EQUA Stipendiaten und Mitglieder von geförderten Forschungsprojekten statt, um ihnen den interdisziplinären Austausch zu ermöglichen.

EQUA Stipendiatenkolloquium 2022
COKREA München
17.-18. Oktober 2022
Weil im Jahr 2021 Jahr pandemiebedingt das EQUA-Stipendiatenkolloquium ausfallen musste, gab es in diesem Jahr zwei Kolloquien.
Wie immer ging es nicht darum, fertige Ergebnisse, sondern Werkstattberichte zu präsentieren. Der anschließende Diskurs mit den Teilnehmer*innen, die aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen kamen/kommen, bot die Möglichkeit, gerade Fragen und eigene Herausforderungen kontrovers aber konstruktiv zu diskutieren. So bekamen die Teilnehmer*innen wieder wichtige Impulse für die eigene Forschungsarbeit.
Diesmal wurden folgende Themen präsentiert und diskutiert:
Valerie Nickel: Gesellschaftlich akzeptierte Rollenbilder an der Spitze von Familienunternehmen
Tobias Bürgel: Konflikte in Familienunternehmen im Zuge der Digitalisierung
Eva Hohenberger: Selbstorganisation in Familienunternehmen
Yasin Yilmaz: Resilienz in Unternehmerfamilien
Vivien Herrmann (digital zugeschaltet aus Dublin): Patchwork-Konstellationen in Unternehmerfamilien
Viktoria Asamer: Klärung von Wertedynamiken in Unternehmerfamilien
Sarah Pieslinger/ Johannes Thaller: Religiöse Prägungen und Werthaltungen in Unternehmerfamilien
Nina Hadeler: Digitalisierung in Familienunternehmen in Deutschland und China
Caroline Heil: Kindliche Resilienz in Unternehmerfamilien.
Dr. Dinah Spitzley: Generationendynamiken. Erste Ergebnisse aus dem Projekt2024
Als Rahmenprogramm gab es eine Stadtführung durch München sowie einen Besuch im Hofbräuhaus.

EQUA Stipendiatenkolloquium 2022
COKREA München
31. März -1. April 2022
Bei vielen der Beiträge stand diesmal das Thema Resilienz direkt oder indirekt im Mittelpunkt, aus historischer, betriebswirtschaftlicher, juristischer, sozialwissenschaftlicher und psychologischer Sicht.
Wieder war es ein wesentlicher Aspekt des Kolloquiums, dass die jungen Wissenschafter, die von der EQUA-Stiftung bei ihrer Arbeit finanziell und/oder inhaltlich gefördert werden, in einen interdisziplinären Diskurs treten, um so von den verschiedenen Perspektiven, Methoden und Denkansätzen der anderen zu profitieren.
Folgende Themen wurden vorgestellt und diskutiert:
Caroline Heil: Kindliche Resilienz in Unternehmerfamilien (Endbericht)
Maximilian Lantelme: Langfristige Entwicklung deutscher Familienunternehmen (Werkstattbericht)
Stefan Lehm: Kontinuität oder Untergang? Instrumente oberdeutscher Familiengesellschaften im 16. Jahrhundert zur Sicherung ihrer wirtschaftlichen Stabilität und Nachhaltigkeit (Werkstattbericht)
Yasin Yilmaz: Resilienz im Familienunternehmen (Werkstattbericht)
Tobias Bürgel: Konflikte in Familienunternehmen im Zuge der Digitalisierung (Werkstattbericht)
Philipp Weinmann: Familienunternehmen für die Ewigkeit? Instrumente und Reformbedarf der Perpetuierung von Familienunternehmen (Werkstattbericht)
Dr. Dinah Spitzley: Projekt2024 (Werkstattbericht)
Dr. Rena Haftlmeier-Seiffert: FAQs von NextGens aus Unternehmerfamilien (Werkstattbericht)
Sarah Pieslinger/ Johannes Thaller: Religiöse Prägungen und Werthaltungen in Unternehmerfamilien (Werkstattbericht)
Valerie Nickel: Gesellschaftlich akzeptierte Rollenbilder an der Spitze von Familienunternehmen (Werkstattbericht)
Dr. Maren Rottler/ Dr. Jan-Philipp Ahrens: Frauen in der Führung von Familienunternehmen
Damit sich die Teilnehmer besser und in gelöster Atmosphäre kennen lernten, gab es am Abend ein gemeinsames Kochen und Essen in einer italienisch-mediterranen Kochschule unter der Leitung von Angelo Zicaro.

EQUA Stipendiatenkolloquium 2020
COKREA München
22.-23. Oktober 2020
Dieses EQUA-Stipendiatenkolloquium wurde anders als die in den Jahren zuvor abgehalten, denn zum ersten Mal fand es als „hybrides“ Format statt, also als Mischung aus Präsenz- und Digitalveranstaltung. Trotzdem waren es für die persönlich anwesenden aber auch für die virtuell zugeschalteten Teilnehmer intensive Tage mit interdisziplinärem und interuniversitärem Diskurs.
Folgende zehn Themen wurden durch einen jeweiligen Impulsvortrag vorgestellt und anschließend diskutiert:
Prof. Dr. Anita Zehrer: Skandale in deutschsprachigen Familienunternehmen (virtuell)
Dr. Dinah Spitzley: Langzeitstudie über junge Mitglieder von Unternehmerfamilien – Projekt2024 (virtuell)
Valerie Nickel: Gesellschaftlich akzeptierte Rollenbilder an der Spitze von Familienunternehmen (virtuell)
Stefan Lehm: Resilienzstrategien in oberdeutschen Familiengesellschaften im 16. Jahrhundert
Tobias Bürgel: Konflikte in Familienunternehmen im Zuge der Digitalisierung
(virtuell)
Eva Hohenberger: Selbstorganisation in Familienunternehmen
(virtuell)
Sebastian Frericks: Die Motivation zum IPO bei Familienunternehmen (virtuell)
Sarah Piesinger/ Dr. Tanja Wolf: Religiöse Werthaltungen in Unternehmerfamilien
Vivien Herrmann: Patchwork-Konstellationen in Unternehmerfamilien
Nina Hadeler: Digitalisierung in Familienunternehmen in Deutschland und China
Darüber hinaus gab es für die 16 persönlich Anwesenden im Rahmenprogramm ein Coaching des ImproArt-Schauspielers Peter Krempelsetzer, bei dem alle Teilnehmer auf kreative Weise lernten, wie man (wissenschaftliche) Vorträge gut, richtig und für die Zuhörer anregend gestalten kann und sollte.

Weitere Stipendendiatenkolloquien haben 2006-2019 stattgefunden.