Homo oeconomicus

Homo oeconomicus


Die Wirtschaftswissenschaften beschreiben mit dem Begriff (homo = Mensch; oeconomicus = wirtschaftlich) modellhaft, wie (nicht warum) Menschen rein rational handeln und entscheiden. Dabei wird davon ausgegangen, dass für ihn immer der maximale (eigene) Nutzen Triebfeder und Ziel ist.

Außerhalb der Wirtschaftstheorie wird der Begriff umgangssprachlich oft als Synonym für Egoisten verwendet, für rein materialistische, berechnende, den eigenen Nutzen in den Vordergrund stellende Menschen ohne altruistische Züge mit wenig bis gar keiner Empathie für andere.



Weiterführende Literatur:

Kirchgässner, Gebhard, Homo oeconomicus: Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Verlag: Mohr Siebeck, Tübingen 42013, ISBN 978-3-161523274

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